Vanausbau mit 🤍

Vanausbau mit 🤍

16. Januar 2021 0 Von wolf

Eine Geschichte vom alten Majamobil und ihrer neuen Liebevollen Besitzerin? Vom Gartenlandschaftsbau in die große weite Welt und der Frau mit den Mut, Eifrigkeit einen Fiat auszubauen und ein Traum besonderen Menschen zu helfen.

Alles begann über einen Hilferuf über Facebook :

Textausschnitt des Hilferufes zum Van AusbauKleiner Auszug

Da ich kein Freund von öffentlicher Hilfestellung bin, habe ich kurzer Hand und 3 Tage später ihr eine Nachricht um 3 Uhr morgens geschrieben. 😅 Mit bitte dass wir uns direkt mal über Ihren Ausbau unterhalten.

Nach weiteren 20 Tagen haben wir dann telefoniert. Aber nicht so wie manche vielleicht denken 🤭 es waren auf Anhieb einfach mal zwei Stunden.

Wir verabredeten, dass wir uns am 06.01.21 wieder hören ob wir immer noch ein gutes Gefühl bei der Sache haben. Immerhin holte sie sich einen kompletten Fremden ins Stübchen und ich kämpfte mit meiner Angst vor dem Neuem. Angst, einfach mal knappe 1000km mit meinem JD zu rocken um dann noch bei vollkommen fremden Menschen zu leben für eine Woche.

Aber, Freunde der Sonne… Es hat sich gelohnt.

Am 08.01.21 stieg ich um 4 Uhr morgens

Am 08.01.21 stieg ich um 4 Uhr morgens in meinen Kombi und begab mich bis dato auf die längste Fahrt meines selbstständigen Lebens. Es war eine Fahrt ins ungewisse. Dennoch verspürte ich ein Vertrauen und wohliges Gefühl, welches mir zeigte, dass ich auf den richtigen Weg bin.

Also fuhr ich los. Die ersten 3 Stunden waren kein Problem. Ich war fit und JD hatte sich an die Fahrt ganz gut angepasst. Durch die – 5° Außentemperatur ist JD nicht mal ins schwitzen gekommen. Die Kühlernadel blieb einfach links liegen.

In der vierten Stunde kam es vom Regen zu Schnee, die Temperaturen schwangten zwischen – 3° und – 8°. Eine plattgedrückte Schneebahn machte sich auf der A9 breit. JD kam ins schwanken, schob sich von links nach rechts mit blockierten Sommerreifen, ja richtig Sommerreifen, denn meine Winterreifen waren schon porös und zu alt. Dennoch haben wir es geschafft die Strecke der A9 hinter uns zu lassen.

Das kleine Abenteuer schrie förmlich um 8 Uhr morgens nach einer Kaffee- und Ölpause. Also genehmigten wir uns beide einen großen Schluck aus unseren Behältern. JD war so durstig, der hat gleich 1 Liter 5w40 restlos leer getrunken. Was für eine Schnappsdrosel 😁

JD undercover

Wir setzten unseren Weg fort und es kam wie es kommen sollte. Wir  waren nur noch zwei Stunden von unserem Ziel entfernt und mir vielen langsam aber sicher die Augen zu. Egal wie sehr ich mich bemühte, ich konnte nicht mehr weiter fahren. Ich schaute auf die Uhr. Planmäßige Ankunft  12:28 Uhr.

Ok, dachte ich mir, eine halbe Stunde Powernap und dann gehts weiter. Gesagt getan. Also fuhr ich auf einen Burger King Parkplatz, packte die Matratze und die Decke aus, legte mich hin und schlief. Ich schlief und schlief.

Schlafen im Kombi. Pause

So schlief ich bis die planmäßige Ankunft auf 14:30 kletterte. Verdammt dachte ich mir. Also schnell Schuhe an und weiter ging es. Ab an Stuttgart vorbei. Fahrbahn war trocken, also ging es mit 200 Sachen Richtung Ziel. Keine Pinkelpause mehr, kalter Kaffee, Zigarette und laute Musik. Auf einmal winkten Fahnen an meiner Motorhaube auf. Die Roten mit dem Weißen Kreuz. Ich war an der Grenze zur Schweiz. Navi sagte noch 30 min über Berg und Tal.

Einmal kurz falsche Ausfahrt am Kreisverkehr gewendet und sobald fuhr ich einen kleinen Weg entlang und blieb an einem Haus stehen. Durch dem Wintergarten winkte mir eine kleine blonde Dame zu. Das war J und ich wusste, ich bin an meinem Ziel…

Einfach mal 890 Kilometer gerockt.

Nach einer Herzlichen Umarmung begann ein unerwartetes Abenteuer…

Die Ankunft

Ich wurde herzlich eingeladen in die Wohnung zu kommen und dabei habe ich einen mittelgroßen Vierbeiner nicht aus den Augen gelassen. Er schaute mich etwas skeptisch an, doch als ich mich auf seiner Couch niederlassen durfte, war alles gut und Wallie merkte, dass ich keine Gefahr für ihm war 🐶.

Johanna, die Frau die das Abenteuer eingeleitet hat, saß mit auf der Couch neben Wallie und mir.  Machte sie mich nervös oder war es dass neue unbekannte, am Ziel meiner ersten langen eigenen Reise zu sein oder vielleicht doch alles zusammen?

Ich wusste es nicht, also ließ ich mich auf das alles ein.

Wir unterhielten uns über den Van, was war es genau für ein Auto, warum kamen sie nicht weiter? Immer wieder über kam mich das Gefühl gemustert zu werden, ich konnte mich auf einmal nicht mehr konzentrieren bei dem was ich sagte. Johanna Ihre Blicke, ich hatte das Gefühl sie durchdringten mich.

Ich konzentrierte mich wieder auf das Gespräch mit ihr und ihren Mitbewohner. Nach dem alles geklärt war, haben mir die beiden die Räumlichkeiten gezeigt und Martin begann mit den Essen Vorbereitungen.

Der weitere Verlauf des Tages war ruhig und entspannt, wir tranken ein wenig Wein und lerntene uns weiter kennen. Johanna und ich hatten zuvor viel telefoniert und so hatten wir eine schon eine kleine Grundverbindung.

Im weiteren Verlauf des Abend gingen die kleine Blondine und ich zu der Kapelle “St. Dorothea” die nur ein paar Meter entfernt ist. Die kleine Kapelle ist schon seit Jahren geschlossen, gibt aber seit eh Und je die halbe und volle Stunde durch das schlagen der Glocke an.

Unter dem Vordach der kleinen Kirche stand eine Bank wo wir uns mit einer Flasche Wein nieder ließen. Wir unterhielten uns über uns, was uns bewegte, warum wir diesen Weg den wir heute gehen, bestreiten und welche Wünsche und Träume wir haben.

In den Gesprächen die wir führten kam in mir wieder das Gefühl von der Ankunft an. Ich schaute die kleine Frau an und musterte Sie. Mit ihrer grünen Wintermütze, roten Brille, ihrem Wollschal und roten Jacke schaute sie mich mit großen Augen an. Ich merkte wie mein Herz schneller schlug und es in meinem Bauch kribbelte. Ich wollte nicht das fühlen was ich gerade fühlte. Kann es denn sein? Kann es sein, dass ich für eine Frau etwas fühlte die ich nicht mal kannte? Mir ging es wohl nicht alleine so.

Johanna wurde ruhig, schaute auf ihre Hände und dann auf meine und zu letzt tief in meine Augen. Ich sagte ihr was gerade in mir vorging und, dass ich das Gefühl hatte, dass Sie mich gern küssen würde. Sie gab mir recht, doch ich konnte nicht. Ich erklärte ihr, dass ich nicht einfach zu meiner Auftraggeberin fahren kann um dann mit ihr etwas (schönes) anzufangen. Das wäre weder professionell noch würde es wahrscheinlich zu vielen Problemen kommen. Ich meine wir kannten uns nicht.

Wir versuchten uns von diesem Thema zu lösen und tranken den letzten Schluck aus unseren Gläsern. Allmählich war es an der Zeit Richtung warmes Wohnzimmer gehen, denn wir saßen schon seit Stunden bei Temperaturen um die Null Grad Marke und so langsam wurde es ziemlich kalt.

Wir gingen los und um so mehr überkam mich das Gefühl sie doch küssen zu müssen. Wie von Geisterhand geleitet hielt ich sie beim Laufen auf und sie kam auf mich zu. Ohne dass noch weitere Worte vonnöten waren, berührten sich unsere Lippen sanft und voller Leidenschaft. Ein Tag endete mit einem Abschluss, den keiner vorhersehen konnte.

Kapitel II

nach dem die Ankunft sehr aufregend war, haben wir am nächsten Tag ein wenig ausgeschlafen. Die Fahrt und die lange Nacht hatte sich doch bei mir ein wenig abgezeichnet. Johanna hatte mich erstmal mit einen frisch aufgebrühten Kaffee geweckt, der es in sich hatte.

Ein Blick von Couch über den Wintergarten, ins Freie hat mir erstmal einen schönen Schneefall gezeigt. Es war ein wenig befremdlich in einem Wohnzimmer wach zu werden, wo ich knapp 1000 Kilometer von meinem ( gefühlten noch) zu Hause entfernt bin. Doch das Lächeln von Johanna signalisierte mir das alles in Ordnung ist.

Nach einer Dusche und einem leckeren Frühstück ging es dann Richtung Parkplatz auf einen ehemaligen Baustoffhandel. Da stand der Van, der mehr oder weniger eher noch einen Transporter glich. Martin und Johanna erzählten mir wie sie sich vorgestellt haben, wo etwas sein sollte.

Hinten im Heck sollte das Bett sein, darunter Stauraum, Platz für zwei Gasflaschen und Frischwasserkanister. Gefolgt nach vorne hin sollen zwei Hocker (ein Hocker mit integrierten Kackpott), links dann Kühlschrank, Herd, vorne hinter der Trennwand das Waschbecken und dann das heißgeliebte Weinregal.

Ich gebe zu, anfangs war ich ein wenig überfordert und musste erstmal alles auf mich einwirken lassen. Die beiden haben selbst schon Fenster, Dachluken, Gerüst fürs Bett, Decke, hintere Sitzbank und ausziehbaren Tisch gebaut. Genauso auch den kompletten Fußboden und den größten Teil der Isolierung.

Als wir allerdings den Transporter zuvor aufmachten, war der komplette Transporter mit Werkzeug und Arbeitsmaterialien zu gestellt. Draußen konnte man ja nichts lagern, da es keine geschlossene Garage gab und es die ganze Zeit geschneit hat. Also haben wir uns kurz um dafür entschlossen alles in JD zu verstauen.

Wir haben uns eine Zeichnung angeschaut wie der restliche Van aussehen soll und kurz darauf haben wir noch ein paar Verkleidungen angebracht. Durch die Wölbungen vom Ducato war es ziemlich schwer die Platten zwischen vorhandener Verkleidung und Himmel anzubringen.

Doch nach langem hin und her mit viel drücken und halten konnten wir doch die ersten Platten am Kopfende des Bettes anbringen. Und auch so vergingen die Stunden im Nu. Da es sehr kalt war, konnten wir auch nicht lange am Van bleiben und entschieden so, einige Recherchen in der Wohnung zu machen und das weitere Vorgehen im Warmen zu besprechen.

Am weiteren Tag hatten wir uns vorgenommen etwas früher an den Parkplatz zu gehen, da Johanna ein großes Paket an Kunstleder bestellt hatte. Diesen wollte sie an die beiden Flügeltüren festkleben. Mit guter Musik, warmen Tee und Kaffee haben wir uns mit Zollstock, Bleistift, Bremsenreiniger und Sprühkleber bewaffnet. Die Arbeit an den Hecktüren waren nicht ganz so einfach, da die Türen Fenster und Scharniere hatten, die ausgespart werden müssen.

Auch wenn die Tage vom Licht wieder länger wurden, war es dennoch schon um 18 Uhr dunkel. In der ersten Woche hatten wir leider noch kein Licht im Van, aber das war nicht allzu schlimm, da Johanna mich um eine Baulampe gebeten hatte, welche dann bei der frühen Dunkelheit zum Einsatz kam.

Shopping mit Hindernissen

Natürlich war ich die erste Woche nicht nur zum Arbeiten gekommen. Am späten Freitagnachmittag gegen 16:45 Uhr entschieden Johanna und ich noch zum Obi Baumarkt nach Schaffhausen zu fahren. Denn wir hatten die glorreiche Idee noch eine MDF Faserplatte zu holen, um diese dann an der Rückwand zu montieren. Die Fahrt nach Schaffhausen verlief lustig und ohne Vorkommnisse.

Doch als wir dann bei Obi auf dem Parkplatz vor dem Auto standen, wurde ich ganz ruhig und schaute Johanna an. Sie meinte zu mir, warum ich denn nicht die Platte ins Auto packe. Die Platte war einfach mal so lang und so breit wie das Auto selbst. Wir fingen herzhaft an zu lachen und überlegten wie wir die MDF in das kleine Auto bekommen.

Kurz um schoben wir die MDF bis kurz vor die Frontscheibe, wo ich dann ein wenig eingeknickt saß. Doch wir hatten jeden Menge zu lachen. Damit mir die Platte nicht zu hart auf den Schädel drückte, gab Johanna mir Ihre Mütze damit ich es ein wenig weich habe.

Autofahrt mit MDF

Wir fuhren zurück am Rheinfall und machten eine Abbiegung zum “Schloss Laufen am Rheinfall.” Es war traumhaft schön, wie in einem Märchen standen die Tannen Schneebedeckt im Schein der Lichter.

Wir besichtigten bei dem schönen Schnee den Rest vom Hof. Leider war zu dem Zeitpunkt Corona voll im Gang und deswegen konnten wir die Räumlichkeiten nicht besichtigen. Nach ein paar kleinen verwackelten Fotomotiven und schüchterne Annäherungen sind wir wieder Richtung Auto gegangen. Wir haben weiter viel gelacht und die Heizung aufgedreht, da es sehr kalt war. Ab erstmal Richtung Van um die Platten abzuladen.

Mittlerweile waren wir jetzt schon knapp drei Stunden unterwegs. Ja, die Zeit der Fahrt nach Schaffhausen und das Material zusammen suchen, die Abbiegung zum Schloss Laufen, die Rückfahrt- zieht halt so einiges Zeit mit sich. Als wir dann doch endlich im warmen lagen haben wir uns auch weiterhin an die Recherchen gesetzt.

Van Planung

Nach einen Ereignisreichen Tag und einem vorzüglichen Essen von Martin und guten Wein, habe ich das Bedürfnis eine zu rauchen. Als ich dann so draußen auf der Terrasse stand, kam Johanna mit unseren zwei Gläsern und Ihrer dicken roten Jacke raus. Wir gingen abermals zur Kapelle (was übrigens Abends bzw. Nachts erstzeitens unserer Hauptaufenthaltsort war). Wir hatten uns soviel zu erzählen, dass es kaum möglich war halbwegs frühzeitig zu Bett zu gehen.

Johanna zuzuhören ist wie bei einem Hörbuch zu lauschen. Sie erzählte von Ihrer Studienzeit, von Ihrer Zeit mit besonderen Menschen und Ihren Wunsch ein ganz bestimmtes und aufregendes Projekt zu starten. (Gern würde ich euch von diesem Projekt zu erzählen, doch leider ist dies noch nicht Spruchreif und zu dem habe ich keine Berechtigung darüber zu sprechen.)

Wir redeten bis in den Morgenstunden, bis schließlich die St. Dorothea viermal, den hintereinander schlagenden Gong, die Zeit ansagte. Wir gingen zurück ins warme, putzten uns die Zähne und kuschelten uns auf das Sofa, welches Wallie schon vorgewärmt hatte. Es war ein Genuss diese kleine Blondine in den Armen zu halten. Ich schlief das erste Mal so gut, wie schon seit Monaten nicht mehr.

The last full Day

Der nächste Tag bricht an und somit auch der letzte dieser Woche. Auch wenn wir so lange wach waren, haben wir uns schon um 8 Uhr aus dem Bett gequält. Nach dem Johanna mir die Woche zeigte, wie man eine Bialetti benutzt, war ich diesmal derjenige der den Kaffee machte.

Zu 10 Uhr sind wir dann wieder zum Van, diesmal bewaffnet mit Kaffee, Tee, Glühwein, belegten Brötchen uuund einem Ölradiator den wir von der Vermieterin von Johanna und Martin bekommen haben. Natürlich hat es auch wieder geschneit so sehr, dass JD schon nicht mehr wieder zuerkennen war. Also mussten die Schnitte für die Küchenzeile auch direkt im Camper gemacht werden. Abends gab es dann erstmal schönen heißen Glühwein und das erste Gespräch von vielen am Van 🙂

Ich habe mir in der Zwischenzeit immer wieder Notizen gemacht, was ich aus Berlin mitbringen möchte. Leider hatte es so sehr geschneit, dass es unmöglich war selbst mit dem Auto nach Berlin zu fahren. Doch zum Glück war Johanna bei einer Fluggesellschaft als Stewardess tätig und konnte mir somit vergünstigt einen Flug buchen.

Mir war ein wenig mulmig, denn auch wenn wir uns nach kurzer Zeit sehr sympathisch waren und uns gut verstanden, hatte ich doch nicht das Bedürfnis JD für eine Woche im Ungewissen stehenzulassen. Doch eine andere Möglichkeit gab es nicht und dementsprechend flog ich am Sonntag zurück nach Berlin.

Also war auch das Thema, ob ich wieder kommen sollte und man sich das Projekt gemeinsam annehmen sollte, damit auch geklärt. Im Grunde konnten Johanna und ich es kaum erwarten uns wiederzusehen und hofften beide, dass die eine Woche schnell vorbeigeht.

Johanna brachte mich dann Sonntag morgen zum Flughafen von Zürich (mit dem Maskenzwang am Flughafen war es echt eine Anstrengung). Auch für Sie selbst gab es Arbeitstechnisch keinen Sonntag, denn Sie musste einen ein wöchigen Flug nach Montreal nehmen. Sie begleitete mich noch zum Sicherheitsbereich. Dann stellten wir uns in eine Ecke und vergaßen ein wenig die Menschen um uns herum als unsere Lippen sich erneut berührten.

Wir versenkten in den Armen von dem anderen und genossen jeden Herzschlag und jeden Kuss aufs neue. Doch auch schöne Momente haben irgendwann ein Ende und so verabschiedeten wir uns für eine Woche. Im Flugzeug dachte ich an meine erste aufregende Woche in meinem Leben und schwelgte in den Erinnerungen.

Musikalischer Rückblick…

Ich erwähnte, dass wir immer ziemlich gute Musik beim Ausbau hatten und weil wir immer wieder auf der “Jagd” nach der Musik waren, die uns zu dem einen oder anderen Ereignis begleitet haben, möchte ich euch unsere gehörten Playlisten nicht vorenthalten.

Wenn Ihr die Playlist komplett hören wollt, dann müsst Ihr Euch Spotify herunterladen.

Wir hatten einige schöne Lieder während des Ausbau. Welche Playlisten wir noch hörten, werde ich im Laufe der Geschichte noch erwähnen. Ihr könnt gespannt bleiben.

Da ich gerade schon dabei bin euch ein paar Links zu präsentieren, möchte ich euch hier auch eine Seite zeigen, die mir Johanna gezeigt hat:

Polarsteps

Polarsteps ist etwas Ähnliches wie ein Blog nur auf APP-Basis, sowohl für IOS als auch Android. Die App zeichnet nach GPS und Datenverbindung eure Reisewege auf. Wenn Ihr zum Beispiel in Amerika unterwegs seid und gern über eure Foto- oder Camperstops berichten wollt, dann könnt Ihr es hier tun. Ihr könnt so viele Fotos, Videos (1 min begrenzt) oder Text schreiben wie Ihr wollt. Ihr könnt eure Reisen teilen und anderen folgen oder euch auch inspirieren lassen.

Wenn Ihr es euch ansehen wollt, schaut gern über mein Profil vorbei

Wenn Ihr mehr Leichtigkeit beim Reisen haben wollt, schaut einfach mal bei Travel-Apps vorbei.

Back to Nack

Die Sachen sind gepackt!! Von meinen Nachbarn habe ich mir zwei Koffer geliehen – um darin eigentlich nur weitere Koffer zu verstauen :D. Meine Werkzeugkoffer mussten ja irgendwie mit. Also packte ich alles ein, was ich im Bereich des zulässigen Koffergewichts ist. Es war schon ein wenig kniffelig.

Doch dann kam der Tag des Abfluges. Ich konnte mir sogar einen Platz aussuchen. Ich war mega aufgeregt und habe mich gefreut endlich wieder anpacken zu können und natürlich ist es auch schön Johanna wiederzusehen.

Am Sonntag, dem 24.01.21 ging mein Flug am frühen Abend, sodass ich dann zu 20 Uhr in Zürich gelandet bin. Ich wurde abgeholt (von wem weiß ich leider nicht mehr) und es ging Richtung Nack. Viel ist allerdings an dem Abend auch nicht mehr passiert. Ich bin mir nicht mehr sicher aber ich glaube, selbst Johanna ist an diesem Nachmittag aus Montreal wieder gekommen und dementsprechend waren wir auch ziemlich müde. Natürlich haben wir uns es nicht nehmen lassen den Abend in Harmonie ausklingen zu lassen.

Der nächste Tag sah da schon anders aus. Wir gingen, nach einem kleinen Frühstück und guten Kaffee, zum Van, um uns darüber Gedanken zu machen, wie wir die MDF Faserplatten an die Trennwand vom Ducato anbringen. Leicht war es nicht. Vor allem mit den Wellen in der Trennwand, doch mit passenden Blechschrauben und Unmengen an Unterlegscheiben (die ich anfangs vergessen hatte) haben wir diese dann doch anbringen können.

Ein Bild, das Person enthält.

Automatisch generierte Beschreibung

Fortsetzung folgt…